Die junge Eva geht noch zur Schule und möchte gerne Medizin studieren. Als Eva auf einer Wiese Blumen pflückt, wird sie nach einem traditionellen Heiratsritual namens Guterura von einer Gruppe von Männern entführt. Eva wehrt sich gegen die dadurch erzwungene Heirat, aber ihre konservativen Tanten drängen sie, die Situation zu ­akzeptieren.

So zieht sie zu dem fremden Mann, der mit seiner Cousine in einem Haushalt lebt, weit entfernt von ihrer eigenen Familie. Während sie nachts widerwillig das Bett mit Sila teilen muss, entwickelt sich zwischen beiden Frauen eine intime ­Vertrautheit. Sie erzählen sich die Geschichten ihrer Familien und sprechen über den Genozid an den Tutsis, der wenige Jahre zuvor das Land erschüttert hatte.

Als Eva vom tragischen Schicksal der Familie ihres Mannes erfährt, ist sie hin- und hergerissen. Soll sie bleiben oder weglaufen?