Geoffrey wird nach sieben Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Er war ein angesehener Englischlehrer in Nairobi, bis er scheinbar aus dem Nichts eine schwere Straftat beging. Nun wird er von einem Priester aufgenommen und muss sein Leben in dem ländlichen kenianischen Dorf Shimoni neu beginnen, einem Ort, den er aus vergangenen Zeiten sehr gut kennt.
Geoffrey ist schweigsam und meidet den Kontakt zur Dorfbevölkerung. Er zieht es vor, Tag und Nacht auf dem Gelände der katholischen Kirche zu verbringen. Die Kirche besitzt Land und Vieh und es gibt die tüchtige Martha, die sich um alle Belange kümmert, also auch um ihn. Er soll sich nützlich machen, aber alle ländlichen und handwerklichen Arbeiten sind ihm fremd. Er besucht die Messe, soll die Bibel lesen und Martha möchte, dass er ihrer Enkelin Englisch beibringt.
Doch Geoffrey lehnt das vehement ab. Er ist gefangen in seiner Schuld und ist doch selbst ein verletzliches Opfer. Das wird ihm klar, als er dem älteren Mann Weru begegnet. Seine Kindheitserlebnisse nehmen wieder reale Gestalt an.